• BLOG
  • Infoprodukt erstellen und automatisiert online verkaufen

Du möchtest dir ein eigenes Infoprodukt erstellen?

Vielleicht fragst du dich, welche Nische du wählen solltest oder wie du dein Produkt überhaupt an den Mann bringst.

…eigentlich würdest du am liebsten direkt drauf loslegen, aber du hast keine Ahnung wo du überhaupt anfangen solltest?

Dann habe ich eine gute Nachricht für dich!

–Heute werde ich dich Schritt für Schritt durch den Entstehungsprozess eines eigenen Infoproduktes führen!

Nach diesem Blogbeitrag wirst du wissen:

– Was überhaupt sind Infoprodukte

– Ideen zum Infoprodukt erstellen

– Schritt für Schritt dein erstes Infoprodukt erstellen

– Wie vermarkte ich mein fertiges Produkt

Du solltest wissen, Infoprodukte sind ein stetig wachsendes Milliardengeschäft im Internet!

Deine Entscheidung dir ein eigenes zu erstellen, ist daher absolut die Richtige.

Lass mich dir zu Beginn erklären, was ein Infoprodukt überhaupt ist, ehe es ans Eingemachte geht.

Also dann, legen wir los. 🙂

Was sind Infoprodukte

Infoprodukte sind Produkte, die du ausschließlich online konsumieren kannst.

Beispielsweise Audios, Videos oder auch Ebooks.

In diese Produkte werden geballtes Wissen zu einem bestimmten Thema gepackt.

Das Wissen aus diesen Produkten muss dem Nutzer immer dabei helfen können, ein ganz konkretes Problem zu lösen!

Der enorme Vorteil hierbei ist, dass du nur 1x deine Zeit und Arbeit investieren musst, um es zu erstellen.

Nach der Erstellung kannst du es beliebig oft verkaufen, ohne erneut Zeit oder Geld dafür investieren zu müssen.

→  Das Beste dabei ist, dass du es sogar noch automatisiert verkaufen kannst.

Dafür muss aber natürlich der Verkaufsprozess dahinter vernünftig aufgesetzt sein.

…mehr dazu erzähle ich dir später.

Die enorme Gewinnmarge spricht ebenfalls für digitale Produkte.

Du hast eine nahezu 100% Marge beim Verkauf, abzüglich Werbekosten versteht sich. Bei einem physischen Produkt hingegen hast du jedes Mal Herstellungskosten, Lagerkosten usw.

…vielleicht fragst du dich, warum Menschen überhaupt Infoprodukte kaufen? Schließlich gibt es doch kostenlose Informationen im Internet, wie Sand am Meer?

Das ist richtig, aber behalte dir immer im Hinterkopf:

→  Keiner möchte irrelevante, durcheinander geworfene oder sogar wertlose Informationen.

Menschen wollen immer eine sofortige und bequeme Komplettlösung für ihr Problem!

…und wenn deine Infoprodukte ihnen genau das bieten können, dann bedeutet das für dich Umsatz!

Infoprodukt erstellen – Ideen

digitale produkte ideenBevor du dir überhaupt ein Infoprodukt erstellen kannst, brauchst du eine Idee.

Vielleicht hast du ja sogar bereits eine gute Idee im Sinn.

Oder auch noch gar keine Ahnung, in welche Richtung es gehen soll.

…lass mich dir daher einfach mal auf die Sprünge helfen.

Was sind deine Hobbys/Leidenschaften? Gibt es einen Bereich, der dich brennend interessiert?

Oder du vielleicht sogar ein kleiner „Experte“ bist?

→  Ein gutes Infoprodukt braucht unbedingt wertvolle Informationen, sonst ist es nutzlos!

Daher sind leidenschaftlichen Bereiche, in denen du dich bereits gut auskennst meistens die beste Wahl.

Falls dir im ersten Augenblick nichts in den Sinn kommt, keine Sorge.

Jede Person hat einen bestimmten Bereich, in welchem sie besonders gut ist.

…wie du herausfinden kannst, welcher Bereich das bei dir ist?

Denk doch einfach mal an deine Freunde/Bekannte.

Bei welchen Fragen oder Problemen kommen sie immer auf dich zu?

Bei welchen Problemen konntest du ihnen schon einmal helfen, diese zu lösen?

→  Meistens ist genau das der Bereich, in welchem scheinbar deine Stärken liegen.

Schnapp dir einfach mal Zettel & Stift und zeichne eine Mindmap.

Schreib dabei alles auf, was dir so in den Sinn kommt.

Stelle dir dabei einfach immer Folgende Fragen:

– Worin bin ich besonders gut

– Welche Bereiche interessieren mich brennend

– Worin sehen mich andere Menschen als „Experten“ an

Falls du dich für einen Bereich entscheidest, in welchem du Experte bist – Klasse!

Falls es ein Bereich ist, für welchen du dich interessierst, eigne dir das Wissen dazu an!

– Lies Bücher zu diesem Thema

– Lies dir Blogs & Foren durch

–  Höre Hörbücher & schau dir Videokurse an

– Besuche Seminare/Coachings

Erst wenn du wertvolles Wissen in einem Bereich hast, kannst du daraus ein Infoprodukt erstellen!

Schauen wir beide uns doch jetzt mal die konkreten Schritte für die Erstellung deines Infoproduktes an:

Eigenes Infoprodukt erstellen

infoprodukt erstellen ideen

Jetzt geht es auch schon an die Erstellung deines ersten eigenen Infoproduktes.

Ich habe für dich den Entstehungsprozess in 4 Abschnitte unterteilt.

Genau an diesen 4 Schritte Fahrplan solltest du dich für die Erstellung halten.

Die Schritte sind unterteilt in:

  1. Die Auswahl der Nische
  2. Dein perfekter Kunde
  3. Wie verpackst du dein Wissen?
  4. Bring das Produkt an den Kunden

Schauen wir uns doch einfach mal gemeinsam jeden dieser Schritte an:

Schritt 1 – Die Auswahl der Nische

Unser Markt ist in 3 Megamärkte unterteilt.

Diese sind Dating, Fitness & Geld verdienen. Rund 80-90% des Geldes wird in einem dieser 3 Märkte verdient.

Warum? – Ganz einfach: In genau diesen 3 Märkten liegen die größten Probleme von uns Menschen.

Jetzt könntest du dir es natürlich bequem machen und sagen „klasse, dann schnapp ich mir einfach mal einen von diesen 3“.

…das ist aber viel zu allgemein und die Konkurrenz wäre viel zu groß ist.

→  Suche dir daher unbedingt eine gute Nische!

Eine Nische ist sozusagen ein kleiner Ausschnitt aus einem großen Markt.

Lass mich dir ein Beispiel geben:

Der Bereich „Abnehmen nach der Schwangerschaft“ wäre beispielsweise eine Nische aus dem Fitness Markt.

Oder der Bereich „Dating für geschiedene Paare“ wäre beispielsweise eine Nische im Dating Markt.

…ich denke mal du verstehst jetzt, was ich meine.

Wir hatten zuvor über Ideen zum Infoprodukt erstellen gesprochen.

Dafür hast du dir eine Mindmap mit Ideen angefertigt.

Schau dir jetzt deine Ideen an und frag dich, ob das richtige Nischen oder allgemeine Märkte sind.

Du solltest dich daher unbedingt spezialisieren und deine Idee auf eine spezifische Nische herunterbrechen.

Alles klar soweit?

Dann lass uns zu Schritt 2 übergehen.

Schritt 2 – Dein perfekter Kunde

digitales infoprodukt erstellen

 

 

 

 

 

 

 

 

Klasse, jetzt hast du auch schon eine richtige Nische in Aussicht.

Nun solltest du dir Gedanken über deinen Kunden machen.

→  Deine Aufgabe: Mache dir ein so klares Bild, wie nur möglich von deinem Kunden!

Desto besser du deinen Kunden kennst, desto besser kannst du auch seine Probleme mit deinen Produkten lösen!

Am besten fertigst du dir hierfür einen Kundenavatar an.

Ein Kundenavatar ist eine fiktive Vorstellung deines Traumkunden.

Nimm dir auch hierfür wieder Zettel & Stift zur Hand und überlege dir:

– Ist mein Kunde männlich oder weiblich

– Welche Altersgruppe

– Was sind seine Probleme

– Seine Ängste ?

– Was sind seine Herausforderungen & Hürden

–  Worauf legt er Wert

–  Welches Ziel/Zustand möchte er erreichen

…lass dir ruhig Zeit bei diesem wichtigen Schritt.

Genial!

Jetzt hast du eine spezifische Nische & einen Kundenavatar.

Damit weißt du genau wer dein Kunde ist und welche Probleme du lösen musst.

Weiter geht es mit dem Erstellen der Inhalte deines Infoproduktes:

Schritt 3 – Wie verpackst du dein Wissen?

Bis zu diesem Punkt war alles noch strategische Planung, jetzt geht’s aber ans Eingemachte!

An dieser Stelle solltest du dir eine Struktur für dein Infoprodukt anlegen.

Auch hierfür kannst du wieder eine Mindmap verwenden.

Bleiben wir beim Thema „Abnehmen nach der Schwangerschaft“.

Deine Struktur könnte Folgendermaßen aussehen:

  • Modul 1 -> Ernährung
  • Lektion 1 -> Was sind Proteine
  • Lektion 2 -> Was sind Kohlenhydrate
  • Modul 2 -> Training
  • Lektion 1 -> Übungen mit eigenen Körpergewicht
  • Lektion 2 -> …usw.

→  Das richtige Medium

Nachdem deine Struktur steht, solltest du dich um das richtige Medium für deine Inhalte kümmern.

Empfehlenswert sind Ebooks, Audios oder auch Videoformate.

– Ebook

Das coole an Ebooks ist – sie sind einfach zu erstellen!

Du benötigst keine teure Software. Einfach ein Schreibprogramm wie Microsoft Word reicht schon aus.

Hier werden später alle deine Informationen reingeschrieben.

Wenn du fertig bist, exportierst du die Datei einfach als PDF.

Das war’s auch schon.

– Audio

Wenn du dich für das Audio Format entscheidest, benötigst du ein Mikrofon und Audioprogramm.

Ein Mikrofon bekommst du meistens auch relativ günstig und als Audioprogramm reicht schon „Audacity“ vollkommen aus.

Schreib dir jetzt dein Skript mit wertvollen Informationen und sprich ihn in das Mikrofon.

Nachdem du damit fertig bist, exportierst du das Ganze einfach als MP3.

– Videoformat

Keine Sorge, du brauchst kein teures Videoequipment hierfür.

Alles was du brauchst ist ein Smartphone.

Das reicht oftmals schon aus, um qualitative Videos aufzunehmen.

…du möchtest nicht vor die Kamera?

Dann solltest du es mit einer Bildschirmaufnahme probieren.

Du könntest deinem Kunden beispielsweise alles auf deinem Bildschirm oder einer Powerpoint Präsentation zeigen.

Als Bildschirm-Aufnahme Tool kannst du beispielsweise Camtasia Studio verwenden.

Wunderbar – Wenn du alle Schritte bis hierhin gehst, dann hast du auch schon dein erstes eigenes Infoprodukt erstellt!

Schritt 4 – Bring das Produkt an den Kunden

eigenes infoprodukt erstellen

Jetzt wo du ein fix und fertiges Infoprodukt erstellt hast, muss es sich natürlich noch verkaufen.

Dank deines Kundenavatars weißt du zumindest schonmal, an welche Zielgruppe (Gruppe von Personen) du es verkaufen musst.

Aus diesem Grund ist ein gut durchdachter Kundenavatar neben der Nische auch schon die Halbe Miete. J

Welche Möglichkeiten bleiben dir also, dein Produkt zu vermarkten?

Das ist natürlich abhängig von deiner Erfahrung, aber auch Werbebudget.

Unterteilen wir deine Möglichkeiten daher mal in 3 Kategorien.

1.Social Media und SEO

Social Media: Social Media ist eine super Anlaufstelle für kostenloses Marketing.

Bleiben wir doch wieder bei dem Beispiel „Abnehmen nach der Schwangerschaft“.

Du könntest dir beispielsweise eine Seite erstellen, die frischgebackene Mütter ansprechen soll.

Wichtig ist es, diesen Frauen erstmal einen „Mehrwert“ zu bieten.

Du solltest daher regelmäßig hilfreiche Inhalte posten.

Diese Inhalte könnten gesunde Rezepte zum Abnehmen sein, oder auch ein paar Fitness Übungen für Zuhause, um Schwangerschaftsstreifen loszuwerden.

Du glaubst gar nicht, wie dankbar sie dir für solche wertvollen Tipps sein werden.

Nachdem du also erstmal wertvolle Inhalte geliefert & Vertrauen gewonnen hast, gibst du ihnen die Möglichkeit dein Produkt zu kaufen.

Etliche Frauen werden das alleine aus Dankbarkeit und Vertrauen tun.

SEO: SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist eine Möglichkeit deine Blogbeiträge auf die ersten Plätze bei Google zu befördern.

Auch mit dieser Strategie kannst du Tausende von Besuchern kostenlos auf deine Webseite holen.

Du solltest auch hierbei wieder wertvolle Inhalte schaffen, wie Blogartikel.

Danach beginnst du deinen Blog SEO zu optimieren.

Beispiel Szenario:

Eine junge Mutter möchte sich über Fitness Rezepte zum abnehmen informieren.

Was macht sie zuerst? Sie geht auf Google und gibt Begriffe ein wie „Fitness Rezepte zum abnehmen“.

Wenn jetzt dein Blogbeitrag auf den ersten Plätzen erscheint, klickt sie drauf und landet auf deinem Blog.

…neben deinen wertvollen Inhalten könntest du beispielsweise in der Sidebar dein Produkt platzieren.

Oder du könntest ihre Email Adresse gegen weitere wertvolle Inhalte einsammeln und über Email Marketing dein Produkt an sie verkaufen.

2.PPC Werbeanzeigen

PPC Werbeanzeigen sind eine sehr beliebte Möglichkeit, um Produkte zu vermarkten.

Was bedeutet aber PPC?

PPC bedeutet pay per click (Bezahlung pro Klick).

Du schaltest also eine Werbeanzeige zu deinem Produkt. Jedes mal, wenn ein Besucher darauf klickt, bezahlst du ein paar Cent.

PPC Anzeigen können extrem lukrativ sein.

Der Vorteil hierbei ist, dass du deine Besucher „einkaufst“.

Das ermöglicht es dir schnell zu skalieren.

Das zu erklären würde jedoch den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen.

Du solltest jedoch wissen, dass blutige Anfänger nur ihr Geld hiermit verbrennen würden.

Falls du daher Werbeanzeigen schalten möchtest, eigne dir vorher das nötige Wissen dafür an.

Beliebte Werbemethoden sind Facebook Ads oder auch Google Adwords.

3. Affiliates / Influencer

Kommen wir zu einer super spannenden Möglichkeit deine Produkte zu vermarkten.

Die Rede ist von Affiliates und Influencern.

…keine Sorge, wenn du nichts mit den Begriffen anfangen kannst.

Ich werde sie dir nun erklären:

Affiliates: Affiliates sind Partner, die dir helfen deine Produkte zu vermarkten.

Das Beste daran ist, du musst dafür nicht mal in Vorkasse treten.

Erst bei einem erfolgreichen Verkauf, bekommt dein Affiliate Partner von dir einen Anteil des Gewinns als Provision.

Wo du diese Affiliates findest?

Ganz einfach, auf Digistore24.

Zuerst lädst du dafür dein Produkt auf Digistore24 hoch.

Danach legst du fest, wieviel Provison dein Affiliate Partner bei erfolgreicher Vermittlung abbekommt.

Zuletzt gibst du dein Produkt frei.

Nun kann jedes Mitglied auf Digistore24 dein Produkt als Affiliate bewerben.

Influencer: Influencer sind einflussreiche Personen mit einer großen Reichweite.

Sie werden immer häufiger von Marketern zum promoten ihrer Produkte genutzt.

Das Prinzip funktioniert Folgendermaßen:

– Man sucht sich einen Influencer aus, der Reichweite in deiner Nische hat

– Du zahlst eine Werbegebühr und kaufst dir damit einen „Werbeplatz“

– Der Influencer teilt dein Infoprodukt mit seinem Netzwerk, was aus potentiellen Kunden besteht

…wie du siehst, eigentlich ein ziemlich simples Prinzip.

Schlusswort

Damit sind wir auch schon am Ende dieses Blogbeitrags angekommen.

Wie immer hoffe ich, dass ich es dir auf die Sprünge geholfen hat und du einiges lernen konntest.

…schließlich weißt du jetzt genau:

– Wie du Ideen zum Infoprodukt erstellen sammelst

– Was eine Nische ist & wie du sie auswählst

– Wie du ein eigenes Infoprodukt erstellen läst

– Wie du dein Produkt am besten vermarktest

Wenn es dir gefallen hat, würde ich mich riesig darüber freuen, wenn den Beitrag teilen könntest. 🙂

RELATED ARTICLES

leave a reply

Your e-mail address will not be published. Required fields are marked *
  • BLOG
  • Infoprodukt erstellen und automatisiert online verkaufen
3 Discover the world of Self-Made Businesses
Sed ut perspiciatis unde omnis iste natus error sit voluptatem accusantium doloremque laudantium
>