Heutzutage wird Social Media immer wichtiger.

Trotzdem gibt es noch viele Unternehmen, die von Social Media wenig bis keine Ahnung haben.

Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt es oft am nötigen Wissen oder der Erfahrung im Bereich Social Media.

Dass dadurch wertvolle Kunden und Umsatz verloren gehen, versteht sich bestimmt von selbst.

Deswegen zeige ich Dir heute, wie du in Zukunft eine Social Media Kampagne für Dich und Dein Unternehmen erstellen kannst.

Dabei gehen wir gemeinsam diese verschiedene Fragen durch

• Was macht eine Social Media Kampagne aus?
• Wie erstelle ich eine Social Media Kampagne?
• Welchen Kanal nutzt Du am besten für Deine Social Media Kampagne?
• Wie erreiche ich mit meiner Social Media Kampagne viele Menschen? Usw.

Das ist ein wirklich spannendes Thema und kann Dir und Deinem Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz geben.

Bist Du genauso gespannt und heiß auf das Thema wie ich?

Dann lass uns loslegen!

Was macht eine Social Media Kampagne aus?

Zuerst zeige ich Dir, was eine Social Media Kampagne ausmacht. Grundsätzlich gilt es, hier auf vier Punkte zu achten.

Der erste Punkt, auf den du achten solltest, ist der Content!

Es ist äußert wichtig, dass Du guten, hochwertigen und professionellen Content lieferst.

Das gilt sowohl für die Informationen, die Du mit Hilfe Deiner Social Media Kampagne vermittelst, als auch für Bilder und Videos, die Du postest.

Vor allem auf einer Plattform wie Instagram wirst Du mit halbherzigen und verschwommenen Bildern nicht weit kommen.

Auch Deine Videos sollten ein klares Bild haben und der Ton muss klar verständlich sein.

Das heißt jedoch nicht automatisch, dass Du extrem teures Equpiment benötigst!

Der Content ist dazu da, um Deine Fans, Follower und Kunden zu inspirieren und zu Interaktionen anzuregen.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt, der eine Social Media Kampagne ausmacht: Conversation.

Ein Ziel Deiner Kampagne muss sein, dass Deine Zielgruppe sich nicht nur angesprochen fühlt, sondern auch mit Dir über Deine Werbung kommuniziert.

Das hilft Dir, mehr Menschen zu erreichen.

So wird Deine Kampagne viraler.

Durch den Austausch mit Deinen Followern und den Followern unter sich entsteht eine Community.

Sprich es entsteht eine Gruppe von Menschen mit den selben Problemen, Interessen, Wünschen und Bedürfnissen. Im besten Fall ist das deine Zielgruppe 😉

Dadurch, dass Du Dir so eine richtige Community um Dein Unternehmen und Deine Marke aufbaust, entsteht als logische Folge eine Connection zwischen Dir, dem Unternehmen und Deinen Followern.

So baust Du Dir durch Deine erfolgreiche Social Media Kampagne langfristig eine treue Kundenbasis auf.

Baue Kampagnen wie Red Bull!

Natürlich haben kleine und mittelständische Unternehmen nicht das Werbebudget, das Red Bull zur Verfügung hat!

Dennoch kannst Du anhand dieses Beispiels einiges lernen und für Dich umsetzen.

Bestimmt kennst Du noch den Spruch, der in fast allen TV-Werbungen der Energydrink-Marke vorkam: „R.. B… verleiht Flüüüüüügel!

“ Natürlich entsprich das nicht der Realität. Aber es soll das Gefühl, das man durch das Produkt bekommt, darstellen.

Dieses Gefühl haben sie dann ganz intelligent mit Lifestyle und Sport verbunden.

Die meisten Extremsportarten und viele professionelle Sportteams werden heute von der Marke mit dem Bullen gesponsert.

Dadurch haben sie sich eine riesige Fan- und Kundengemeinschaft aufgebaut, die alle begeistert ihre Produkte konsumieren.

Die spektakulärste Social Media Kampagne von Red Bull dürfte Dir noch sehr genau im Kopf geblieben sein.

Die Aktion lief ausschließlich über Facebook, YouTube und andere Soziale Medien, hat aber für einen unglaublichen Aufruhr gesorgt.

Stichwort: Felix Baumgartner.

Sprung aus dem All.

Klingelts?

Genau so baut Red Bull ganz viele seiner Kampagnen auf und bricht einen Rekord nach dem anderen.

Das heißt jetzt nicht, dass Du für Dein Unternehmen auch jemanden irgendwo herunterspringen lassen sollst 😀 !

Jedoch kannst Du Dir gerade von den vorher angesprochenen Punkten Content, Conversation, Community und Connection einiges abschauen.

Wie erstelle ich eine Social Media Kampagne?

Kommen wir nun also dazu, wie Du Schritt für Schritt Deine eigene Social Media Kampagne erstellst.

Als Erstes empfehle ich Dir, einen Maßnahmenplan zu erstellen und diesen dann schrittweise umzusetzen.

Schritt 1: Ziele festlegen

Im ersten Schritt solltest Du Dir über Deine Ziele, Deine Zielgruppe und über Deine Botschaft Klarheit verschaffen.

Welches Ziel willst Du mit Deiner Social Media Kampagne erreichen?

Willst Du:

Follower, Fans und Likes hinzugewinnen?

Neukunden akquirieren?

Dein neues Produkt an bestehende Kunden verkaufen?

Dein neustes Produkt launchen?

Natürlich kann Dein Ziel auch ein völlig anderes sein, doch diese Fragen dienen Dir als Anhaltspunkt.

Welche Zielgruppe willst Du ansprechen?

Bestehende Kunden?

Fitnessmax, der nur auf den neusten Trend wartet und Dein Produkt unbedingt braucht?

Wie Du Deine genaue Zielgruppe findest, habe ich schon einmal in einem anderen Blogbeitrag beschrieben.

Falls Du dazu noch Anregungen brauchst, schaue gern beim Beitrag „Facebook Zielgruppe bestimmen mit dieser Anleitung“ vorbei!

Als nächstes solltest Du Dir darüber klar werden, welche Botschaft Du aussenden möchtest.

Hast Du Dir Klarheit in allen drei Bereichen verschafft, fällt es Dir am Ende viel einfacher, den Erfolg Deiner Social Media Kampagne zu messen und diese dann auch zu verbessern.

Schritt 2: Medien auswählen

Im nächsten Schritt solltest Du darüber entscheiden, welche Plattform Du für Deine Social Media Kampagne nutzen willst.

Jetzt merkst Du vielleicht auch, wieso es so wichtig ist, den vorherigen ersten Schritt auch wirklich umzusetzen.

Denn nur so kannst Du jetzt anhand Deiner Zielgruppe und Botschaft die richtige Plattform wählen.

Wie lässt sich Deine Botschaft und Kampagne am besten darstellen?

Als Bild?

Als Text?

Als Video?

Als Mischung der drei Dingen?

Oder doch ganz anders?

Darüber solltest Du Dir natürlich bewusst werden.

Sobald Du Dich entschieden hast, geht es an die Wahl der Social Media Plattformen.

YouTube steht für Content durch Videos.

Auf Instagram brauchst Du definitiv hochwertige Bilder, aktuelle Hashtags (eventuell sogar einen eigenen), interessante Stories und eine Website, auf die Du hinweisen kannst.

Auf Facebook kannst Du je nach Zielgruppe und Botschaft Bilder, Videos und Text mischen.

Außerdem bieten sich hier bezahlte Facebook Adds an.

Dann gibt es natürlich noch Twitter, LinkedIn, Pinterest, Google+, musical.ly, Periscope und vieles mehr.

Kannst Du gute Bilder schießen und bearbeiten?

Kennst Du eventuell einen guten Videographen?

Kannst Du gute Facebook-Werbeanzeigen schalten?

Schreibst Du gute Texte?

Oder kennst Du jemanden mit den genannten Fähigkeiten?

Finde heraus, worin Deine Stärken und Fähigkeiten liegen.

Mit diesem Wissen solltest Du Deine Plattform auswählen.

Sobald Du die Medien/Plattform passend zur Botschaft und Zielgruppe ausgewählt hast, kannst Du Dir einen „Distributionsplan“ machen.

Hier planst Du genau, was wann und wie oft gepostet wird.

So kannst Du auch ganz einfach verschiedene Soziale Medien miteinander verknüpfen, indem Du beispielweise in Deiner Instagram Story auf das neue YouTube Video aufmerksam machst und es in Deine Profil-Biografie hinzufügst.

Schritt 3: Kampagne gestalten

Jetzt überlegst Du Dir detaillierter, welchen Mehrwert Deine Social Media Kampagne und Deine Botschaft vermitteln soll.

Welche Anreize willst Du eventuell schaffen, um mehr Interaktion zu verursachen?

Gewinnspiele sind hier gerade auf Instagram und Facebook oft sehr beliebt.

So könntest Du beispielweise eins Deiner neuen Produkte verschenken.

Teilnahmebedingungen für Deine Follower sind, dass sie Deinen Beitrag teilen, liken und drei Freunde in den Kommentaren markieren müssen.

Das sorgt oft für viel kurzfristige Interaktion.

Dir muss jedoch bewusst sein, dass diese Leute oft nur auf Deine Seite kommen, um etwas zu gewinnen und weniger an Dir oder Deinem Unternehmen interessiert sind.

Grundsätzlich kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen, welche Anreize Du Deiner Zielgruppe zur Interaktion bieten willst.

Außerdem solltest Du beim Erstellen der Kampagne darauf achten, dass Deine Botschaft zu Deiner Marke passt.

Schritt 4: Kampagne verfeinern

Sobald Du die ersten drei Schritte umgesetzt hast, steht jetzt also das Grundgerüst Deiner Social Media Kampagne.

Als nächstes gehst Du Deine Kampagne mit einer Testgruppe durch.

So kannst Du nicht nur testen, wie gut die Kampagne ankommt, sondern auch, wie gut Deine Marketing Prozesse und Technik funktionieren.

Nachdem Du also geprüft hast, wie die Reaktion der Testgruppe auf Deine Social Media Kampagne ausfällt, kannst Du nochmal an Stellschrauben drehen.

Am besten testest Du die Kampagne nicht nur einmal. Besser ist es, wenn Du 2-3 Kampagnen mit verschiedenen Bildern, Texten, Videos und Salespages an Deiner Testgruppe versuchst.

So findest Du heraus, was wirklich am besten funktioniert. Sobald Du fertig getestet hast, kannst Du Deine Maßnahmen fertigstellen und zum nächsten Schritt übergehen. 🙂

Schritt 5: Kampagne verbreiten

Jetzt ist es endlich soweit! Deine Social Media Kampagne kann an den Start gehen!

Nach erfolgreichem Seeding und Aktivieren Deiner Kampagne geht es jetzt richtig los. Wenn Du die von Dir gewählten Medien richtig „mixt“ und die richtigen Multiplikatoren nutzt, erreichst Du schnell die kritische Masse.

Schritt 6: Kampagne verfolgen

Da Deine Social Media Kampagne jetzt schon ein wenig läuft, kommen Stichpunkte wie „Monitoring“ mit ins Spiel.

Das heißt, Du beobachtest und überwachst genau, wie sich die Social Media Kampagne verhält.

Wie reagiert Deine Zielgruppe?

Gibt es genügend Interaktionen?

Bringen sich Deine Follower und Fans mit ein und geben Kommentare, was Du eventuell gut oder nicht so gut machst?

Was gefällt ihnen am Produkt und der Kampagne?

Stell auf jeden Fall sicher, dass Du aktiv teilnimmst am Netzwerken.

So gibst Du Deiner Zielgruppe das Gefühl, mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Das entscheidet über den weiteren Verlauf Deiner Social Media Kampagne und vor allem über Deine zukünftigen Kampagnen.

Schritt 7: Kampagne verbessern

Der letzte Schritt ist für Deine darauf folgenden Social Media Kampagnen der entscheidendste: Die Nachbereitung. Hier gleichst Du die erzielten Ergebnisse mit Deinen vorher gesteckten Zielen ab.

Du analysierst, was schon gut war an dieser Social Media Kampagne und was Du beim nächsten Mal noch besser machen kannst.

So kannst Du Deine Inhalte und Maßnahmen optimieren und immer bessere Kampagnen schalten.

So erreichst Du viele Menschen mit Deiner Social Media Kampagne

Nun kennst Du das Grundgerüst, wie Du Deine erste eigene Social Media Kampagne erstellst und durchführst.

Jetzt taucht bei Dir sicher die Frage auf, wie Du denn so eine Kampagne überhaupt viral bekommst.

Oben habe ich schon eine Möglichkeit genannt, nämlich Gewinnspiele. Natürlich gibt es noch viele weitere Optionen, die Du wählen kannst sowie Faktoren, die Du beachten solltest.

Deswegen habe ich mir folgendes gedacht: es wäre sicher hilfreich, wenn ich Dir zum Schluss noch ein paar Tipps mit an die Hand gebe, wie Du Deine Social Media Kampagne viral bekommst.

Der Erfolg von viralen Kampagnen steht und fällt mit den Multiplikatoren!

Doch zuerst muss ich betonen:

Ohne optimales Targeting, also die richtige Zielgruppe zu bestimmen, bringen auch die besten Multiplikatoren nichts.

Also bitte, tu Dir selbst den Gefallen, investiere die nötige Zeit und arbeite Deine Zielgruppe heraus.

Um Dir besser zu zeigen, wie Du Deine Social Media Kampagne viral bekommst, nehmen wir als Multiplikatoren heute nur die Nutzer und Influencer.

Ich will jetzt nicht zu tief ins Influencermarketing eintauchen.

Doch wenn Du Menschen mit viel Reichweite aus Deiner Zielgruppe nutzen willst, solltest Du Dich damit näher befassen.

Hast Du einmal Deine Zielgruppe für die Social Media Kampagne herausgearbeitet, kannst Du Dich auf die Suche nach Influencern aus dieser Zielgruppe machen.

Diese haben meist bereits einen hohen Stellenwert bei ihren Followern und können Deiner Kampagne einen zusätzlichen Schub geben.

Die zweite Möglichkeit ist ähnlich, richtet sich jedoch mehr an den einzelnen „kleinen“ Nutzer.

Dieser wird jedoch nur solche Social Media Kampagnen teilen, mit denen er sich auch identifizieren kann.

Sie müssen seinem Netzwerk einen Nutzen bringen bzw. auf seinem Profil oft geliked oder kommentiert werden.

Am besten denkst Du Dich in einen beliebigen Nutzer hinein und überlegst Dir, welchen Inhalt dieser am ehesten teilen würde.

Teilt ein „neutraler“ Nutzer Deine Kampagne aus freiem Willen, heißt das, dass sie ihm gefällt und er sie weiterempfehlen würde.

Das hat nochmal eine höhere Glaubwürdigkeit als das Teilen durch Influencer.

Ich hoffe, ich konnte Dir in diesem Blogbeitrag einige wertvolle Einblicke verschaffen, wie Du Deine Social Media Kampagne erstellen kannst.

An dieser Stelle möchte ich Dir nochmal ans Herz legen, auch meinen Blogbeitrag „Die richtige Facebook Zielgruppe bestimmen“ zu lesen.

Dieser wird Dir mit Sicherheit nochmal weiterhelfen.

Falls Du noch weitere Fragen hast oder mir Feedback geben möchtest, kannst Du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. 😀

Was ist ein Werbeanzeigenmanager Facebook?

Der Werbeanzeigenmanager Facebook ist ein Tool, mit dem Du Deine Werbekampagne errichten und verwalten kannst.

Es bietet Dir eine Übersicht über Deine gesamten Kampagnen, Werbeanzeigen und Anzeigengruppen, die Du auf Facebook erstellt hast.

Somit kannst Du die Ergebnisse Deiner Kampagnen problemlos verfolgen. Welche Schritte Du dabei beachtenmusst?

Diese Frage werde ich Dir in den nächsten paar Minuten beantworten. Bist Du bereit 🙂?

Du kannst mit einer Werbeanzeige auf Facebook folgende Ziele anstreben:

• Einen Facebook Event planen und die genaue Anzahl an Teilnehmer ermitteln oder für mehr Zusagen sorgen.
• Willst du Deine ProDukte bewerben und die Verkäufe ankurbeln.
• Du möchtest für Dein Unternehmen eine bestimmte Nische ausfindig machen und ohne Streuverluste Direkt ansprechen.
• Willst dafür sorgen, dass mehr Menschen auf Deiner Webseite landen.
• Du stehst kurz vor der Eröffnung eines Lokals und willst die Leute darauf aufmerksam machen.
• ,,Gefällt Mir’’- Rate Deiner Fanpage erhöhen.
• Bekanntheit Deines E-Commerce steigern.
• Unternehmer, Künstler oder Influencer bist du und willst Deinen Marktwert steigern und für mehr Reichweite sorgen.
• Für Dein Business möchtest du einen zusätzlichen Umsatz generieren.
• Willst die Menschen in Deiner Umgebung für Dein Geschäft begeistern.
• Das alles und mehr kannst Du mit dem Werbeanzeigenmanager Facebook erreichen.
• Wie Du dabei vorgehen musst, erfährst Du jetzt von mir. Also legen wir los 🙂.

Setze Dir ein klares Ziel

Wichtig: Wenn Du nicht weißt, wo der Weg hinführen soll, kommst Du auch nicht am gewünschten Ziel an.

Bevor Du eine Kampagne mit dem Werbeanzeigenmanager Facebook erstellst, solltest Du ein konkretes Bild von Deiner Zielgruppe haben.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, was Deine genaue Intention für die Schaltung einer Anzeige ist.

Für die Auswahl der richtigen Zielgruppe, solltest Du das Alter, Geschlecht und den Standort ermitteln.

Es wäre ein Vorteil, auch deren Interessen zu kennen.

Um die Erfolgschancen Deiner Kampagne zu erhöhen, hast Du Dir im vorab auch Gedanken darüber gemacht, in welchen Branchen Deine Zielgruppe vertreten ist.

Anhand dieser Einstellungen kannst Du Deine Zielgruppe festlegen.

Auf der rechten Seite wird Dir angezeigt, wie hoch die potenzielle Reichweite der Zielgruppe sein wird.

Mal angenommen, Du willst bedruckte T-Shirts einer gewissen Rockband verkaufen.

Hierfür gibt es eine bestimmte Nische, deren Zielgruppe Du mithilfe des Werbeanzeigenmanager Facebook ausfindig machen kannst.

1.Rufe zuerst die Seite Werbeanzeigenmanager Facebook auf.

2.Nachdem Du Dir Gedanken über Deine Ziele gemacht hast, wählst Du unter der Rubrik Kampagne Dein Marketingziel aus.

Hier werden Dir die drei Oberbegriffe Bekanntheit, Erwägung und Conversion aufgezeigt.

Unter diesen Begriffen werden Dir detaillierte Marketingziele angezeigt.

Willst Du zum Beispiel Deine Reichweite erhöhen, so klickst Du einfach unter der Rubrik Bekanntheit Direkt auf Reichweite.

Das gleiche machst Du, wenn Du Deine Interaktionen steigern willst, mehr Traffic oder Katalogverkäufe generieren willst. Ganz einfach oder ;-)?

Wie erstellst Du ein Konto im Werbeanzeigenmanager Facebook?

Um den Werbeanzeigenmanager Facebook im vollem Umfang nutzen zu können, ist es empfehlenswert, ein Konto zu erstellen.

Keine Sorge, das funktioniert, genau so wie die ersten beschriebenen Schritte, ganz einfach.

Klicke auf ,,Werbekonto-Neu erstellen’’. Als nächstes wählst Du das Land des Kontos, die Währung und die Zeitzone, in der Du Dich befindest, aus.

Du hast die Möglichkeit, für unterschiedliche Werbekampagnen mehrere Werbekonten zu erstellen.

Auch wenn Du die Währung und Zeitzone einer Werbekampagne ändern willst, musst Du dafür ein weiteres Werbekonto einrichten.

Konto
Gib Deine Kontoinformationen ein.

Wo platzierst Du Deine Werbeanzeigen?

Nachdem Du bereits gelernt hast, mithilfe des Werbeanzeigenmanager Facebook, die Kampagne und das Werbekonto zu erstellen, zeige ich Dir, wie Du Deine Werbeanzeige platzieren kannst.

Mit der Platzierung der Werbeanzeige kannst Du steuern, dass die gewünschten Personen Deine Werbeanzeige sehen.

Wenn Du beispielsweise die Werbung an Orten oder Seiten platzierst, wo Deine Zielgruppe sich nicht aufhält, könnte es zu Streuverlusten führen und Deine Werbung verliert somit ihre Wirkung. Sie wird nicht wahrgenommen.

Momentan hast Du beim Werbeanzeigenmanager Facebook die Möglichkeit, zwischen fünf verschiedenen Platzierungen zu wählen.

Für jede Anzeige würde ich Dir raten, eine unterschiedliche Platzierung zu bestimmen.

Wenn Du zum Beispiel für ein ästhetisches Produkt werben willst, lohnt sich eine Anzeige auf Instagram zu platzieren.

Sollen so viele Leute wie nur möglich informiert werden, ist Deine Anzeige unter Neuigkeiten auf Mobilgeräten gut aufgehoben.

Schaltest Du Deine Anzeige auf Audience Network, erhöhst Du somit Deine Reichweite.

Diese Werbung findet extern von Facebook statt.

Wie Du schon erahnen kannst, wird Deine Anzeige bei der Auswahl von Neuigkeiten auf Desktop-Computern Direkt auf der Hauptansicht der PC-Nutzer angezeigt.

Ansonsten hast Du zusätzlich noch die Möglichkeit, Deine Anzeige in der rechten Spalte auf Desktop-Computern zu schalten.

Interessant, was der Werbeanzeigenmanager Facebook alles anbietet, nicht wahr?

Bist Du startklar für den nächsten Schritt 🙂?

Wie legst Du im Werbeanzeigenmanager Facebook Dein Budget und Zeitplan fest?

Du kannst im Werbeanzeigenmanager Facebook unter der Kategorie Budget und Zeitplan bestimmen, wie viel Geld Du für Deine Anzeige ausgeben willst.

Außerdem kannst Du genau festlegen, ab wann Deine Anzeige geschaltet werden soll.

Zusätzlich kannst Du auch die Frequenz der Werbung vorgeben.

Beachte: das Tagesbudget kann Tag für Tag unterschiedlich sein.

Solltest Du Dich für ein Tagesbudget entscheiden, kann ich Dir empfehlen, die Kampagne ununterbrochen laufen zu lassen.

Du hast außerdem noch die Option, den Start der Kampagne auszuwählen und das Enddatum festzulegen.

Unter ,,Erweiterte Optionen anzeigen’’, kannst Du Dich über Gebotsstrategien, Werbezeitplan, Auslieferungsart und wofür Du bezahlst, informieren.

Unter Werbezeitplan kannst Du zudem noch die genaue Uhrzeit bestimmen.

Wenn Du zum Beispiel möchtest, dass Deine Zielgruppe die Anzeige erst zwischen 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr sieht, so wird die Werbung auch nur zu dieser Uhrzeit angezeigt.

Das lohnt sich, wenn Du bereits analysiert hast, zu welcher Tageszeit Deine Zielgruppe auf den sozialen Netzwerken am meisten aktiv ist.

In der Regel sind die Abendstunden am sinnvollsten, da der Großteil der Bevölkerung zu dieser Tageszeit Feierabend macht.

Aber wie gesagt, es ist von Deiner Zielgruppe abhängig 🙂.

Wie Du mit dem Werbeanzeigenmanager Facebook Deine Anzeigen gestalten kannst?

Mithilfe des Werbeanzeigenmanager Facebook lassen sich Deine Anzeigen ästhetisch erstellen.

Hierbei stellt Dir Facebook vier verschiedene Formate zur Auswahl.

Du fragst Dich jetzt sicherlich, welches Format sich am besten für Deine Anzeige eignet, oder?

Das kommt ganz allein auf Deine Kampagne an und welches ProDukt Du bewirbst.

Im Folgenden stelle ich Dir die unterschiedlichen Formatevor:

• Karussell: Wenn Du gleichzeitig zwei Videos und Bilder erstellen willst, bist Du mit dem Karussell gut aufgehoben.
• Das Format Karussell bietet Dir beide Optionen.
• Einzelnes Bild : Hiermit kannst Du sechs Anzeigen mit einem Bilderstellen,ohne dass für Dich zusätzliche Kosten anfallen.
• Das ist sehr vorteilhaft für diejenigen, die für eine Anzeige nicht viel ausgeben wollen.
• Einzelnes Video: Ein einzelnes Video lohnt sich, wenn sich Dein ProDukt nicht nur anhand von Bildern beschreiben lässt.
• Mit dem Video hast Du natürlich auch die Möglichkeit, dass Deine Kampagne sich viral verbreiten kann.
• Das wäre für Deine Anzeige ein mega Erfolg!• Slideshow: Solltest Du Dich nicht für ein Bild entscheiden können, ist die Slideshow eine gute Alternative für Dich.
• Hier kannst Du eine Videoschleife aus maximal zehn Bilderanfertigen.

Nachdem Du Dich für ein Format entschieden hast, kannst Du einen Textfür die Werbeanzeige kreieren. Zusätzlich kannst Du Deine Webseiten-URL auswählen.

Außerdem bietet Dir der Werbeanzeigenmanager Facebook noch die Option, für Deine Zielgruppe einen Call to Action Button einzurichten.

Du hast von Call to Action noch nie gehört?

Für was soll das gut sein, fragst Du Dich? Kein Grund zur Panik, genau das wird Dir im Folgenden erklärt ;-).

Call to Action kommt aus dem Englischen und heißt sinngemäß übersetzt ,,jemanden zu einer Aktion aufrufen’’.

Also mit anderen Worten gesagt, verleitet diese Funktion die gewünschte Personengruppe Direkt zum Handeln auf.

Unter ,,Erweiterte Optionen anzeigen’’ kannst Du die URL Parameter, Facebook-Pixel, App Events und Offline-Events einrichten.

Unter ,,Anzeigenvorschau’’ zeigt Dir Facebook Deine erstellte Anzeige an.

Um die Vorschau nutzen zu können, musst Du jedoch erstmal eine Facebook-Seite einrichten, falls Du noch keine besitzen solltest.

Hä? Wie sollst Du Dir denn bitte jetzt all diese Informationen merken?

Kein Grund zur Sorge – Ich habe Dir für den Schluss der Werbeanzeigenmanager Facebook Anleitung nochmal das Wichtigste zusammengefasst. Spätestens dann sollte der erste ,,Aha’’ Effekt aufkommen🙂.

Was kannst Du mit dem Werbeanzeigenmanager Facebook erreichen?

Mit dem Werbeanzeigenmanager Facebook kannst Du für Deine Kampagne Werbeanzeigen gestalten und verwalten.

• Du kannst einen Finanzplan anlegen.

• Der Werbeanzeigenmanager Facebook vermittelt Dir eine Übersicht von der Performance Deiner Werbeanzeigen.

• Wichtig ist, dass Du Deine Zielgruppegenau kennst und ermitteln kannst.

• Du kannst unter ,,Kampagne’’ die verschiedenen Marketingziele auswählen, um die Erfolgsaussicht Deiner Werbeanzeige zu erhöhen.

Nachdem Du Dich mit Deiner Zielgruppe und den Marketingzielen auseinandergesetzt hast, kannst Du den nächsten Schritt wagen. Na, weißt Du noch was die nächste Handlung war?

Richtig, die Erstellung des Kontos. Hier musst Du beachten, dass Du das richtige Land des Kontos auswählst, die dazugehörige Währung und die Zeitzone eingibst. Solltest Du mehrere Werbeanzeigen schalten, ist eventuell die Einrichtung von weiteren Konten empfehlenswert.

Dann kannst Du Dir über die Platzierung Deiner Werbeanzeige Gedanken machen. Das ist, wie wir bereits festgestellt haben, auch ganz easy 🙂. Was folgt als nächstes?

Mit dem Werbeanzeigenmanager Facebook kannst Du die Budgetierung und die Zeitplanung bestimmen. Mit dieser Funktion kannst Du das Tagesbudget auswählen und sogar festlegen, zu welcher Uhrzeit Deine Kampagne täglich ausgestrahlt werden soll.

Anschließend kannst Du Dich um die Gestaltung Deiner Werbeanzeige kümmern. Hierzu stellt Dir Facebook fünf Formate zur Auswahl.

So, das war es auch schon, was man über den Werbeanzeigenmanager Facebook wissen sollte. Gar nicht so schwer oder?

Für den Schluss habe ich mir für Dich noch einige Zusatzinformationen aufgehoben, damit Du bei Deinen Freunden mit einem Expertenstatus im Bereich Werbeanzeigenmanager Facebook glänzen kannst ;-).

Kontoübersicht:

Hier werden Deine gesamten Aktivitäten erfasst wie beispielsweise Folgende:

• Ausgaben
• Reichweite
• Detailgenaue Aufstellung der Kosten

Kampagnen:

• neue Kampagne anlegen
• die bereits bestehende Kampagne vervielfältigen
• Namen der Kampagne ändern
• Statistiken beobachten
• Ergebnisse mit Excel verknüpfen

Werbeanzeigen:

Unter diesem Tab kannst Du Deine Werbeanzeigen beobachten und leiten. Außerdem stehen Dir folgende Möglichkeiten offen:

• neue Werbeanzeige entwerfen
• Statistiken auswerten
• Ergebnisse der Werbeanzeige mit Excel verknüpfen

Navigation im Werbeanzeigenmanager Facebook

In diesem Abschnitt erfährst Du, welche Möglichkeiten Dir für die Verwaltung Deiner Anzeigen im Werbeanzeigenmanager Facebook zur Verfügung stehen.

Der Werbeanzeigenmanager Facebook, ermöglicht Dir, nach indiviDuellen Werbeanzeigen zu suchen. Um gesonderte Informationen zu erhalten, kannst Du die Filteroption nutzen.

Du fragst Dich jetzt wahrscheinlich, wie Du die Werbeanzeigen nach gewissen Rubriken filtern kannst? Das wird Dir im weiteren Verlauf erklärt.

Indem Du auf das Feld ,,Suche’’ klickst, kannst Du Deine Werbeanzeigen nach einem speziellen Raster suchen. Eine weitere Option, die Dir zur Verfügung steht, ist die Angabe Deiner Anzeigen_ID oder Deinem Namen.

Dabei kannst Du zwischen folgenden Filteroptionen wählen:

• voreingestellter Filter: Mit dieser Filtervariante kannst Du Platzierung, Werbezieloder Optimierungsziel auswählen.•
• benutzerdefinierter Filter: Hier kannst Du Dir Deine Suchkriterien erstellen und speichern.•
• Datumsbereich: im Werbeanzeigenmanager Facebook, kannst Du Deine Anzeige so optimieren, dass Deine Werbung nur in einem gewissen Zeitfenster angezeigt wird.
• Regel erstellen: Diese Funktion vereinfacht Dir als Anfänger die Leitung Deiner Werbekampagnen. Aber auch für Fortgeschrittene eignet sich diese Einstellung. ,,Regel erstellen’’ hat den Zweck, die regelmäßige Überprüfung der Werbeanzeigen für Dich zu übernehmen. Diese Handlungen müsstest Du sonst in der Regel manuell ausführen.
• Vorschau: Mit dieser Option kannst Du Dir eine gewisse Vorstellung davon machen, wie Deine Werbeanzeige am Ende aussehen könnte.
• Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem Blogbeitrag helfen, den Werbeanzeigenmanager Facebook besser zu verstehen 🙂.