Inbound Outbound Marketing? Was ist das? Wozu brauche ich es? Keine Sorge, ich erkläre es Dir hier Schritt für Schritt.

Fangen wir hier zunächst einmal damit an, die verschiedenen Begriffe zu erläutern:

Outbound Marketing

Beginnen wir einfach mal mit dem Outbound Marketing.

Hierunter fällt jede Art von Werbung, die Du der breiten Masse anbietest. Du versuchst damit also neue Kunden zu finden.

Beispiele wären hier ein Werbespot im TV oder auf Internetplattformen oder die Verteilung von Flyern.

Auch Print-Anzeigen, Postwurfsendungen oder Radiowerbung gehören dazu. Hier musst Du Dir natürlich vorher überlegen, wer Deine Zielgruppe ist.

Eine Zielgruppe sind die Menschen, die am meisten an Deinem Produkt interessiert sind.

Und bei denen Du somit am einfachsten Dein Produkt oder Deine Leistung verkaufen kannst.

Du hast z.B. einen Catering-Service und suchst neue Kunden. Hierfür verteilst Du Flyer in der Umgebung.

Zukünftige Kunden könnten hier sein: Geschäfte, Firmen oder auch private Haushalte.

Allerdings wohl keine Restaurants, die kochen ihr Essen eher selbst. Hier wird Dir eine Werbung bei einem TV-Sender, der in ganz Deutschland ausstrahlt, nichts bringen.

So weit willst Du dann bestimmt nicht liefern .

Für ein Catering Radiowerbung machen?

Wohl auch eher nicht, schließlich wollen die Kunden sehen, was Du da tolles gezaubert hast.

Hier bietet sich die Print-Anzeige an, z.B. in einer der örtlichen Zeitungen.

Manche werden auch kostenlos verteilt, die sind auf solche Anzeigen angewiesen.

Oder Du willst Dir einfach nur nebenbei mit Gartenarbeiten etwas dazu verdienen?

Dann verteil Deine Flyer nicht in den vielen Briefkästen der Hochhäuser, hier fehlen die Gärten .

Welche Vorteile bietet Dir das Outbound Marketing?

Du erreichst hier natürlich direkt jede Menge potentieller Kunden.

Und wenn Du Deine Werbung geschickt verteilst, kann es sich durchaus lohnen.

Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir vorher genau überlegst, wie Du Deine Zielgruppe am besten erreichst.

Welche Nachteile hat das Outbound Marketing?

Leider hast Du in der Regel keine Kontrolle darüber, wie viele Kunden Du so gewinnst.

Und es ist im Vorfeld mit Kosten verbunden.

Du zahlst für den Druck von Flyern oder die Schaltung einer Print-Anzeige.

Aber Du zahlst ja auch für eine Radio-, Fernseh- oder Webanzeige.

Sobald Du dann hier mit den Zahlungen aufhörst, wird auch Deine Werbung nicht mehr ausgestrahlt.

Inbound Marketing

Beim Inbound Marketing ist es genau anders herum .

Du wirst durch die Bedürfnisse der Kunden gefunden.

Bleiben wir hier mal bei dem Beispiel Catering-Service.

Du hast eine tolle Webseite und in dieser sollten natürlich auch Deine Schlagworte einige Male vorkommen.

Ein Schlagwort ist das Wort, unter dem Dich Deine potentiellen Kunden finden sollen.

Bei einem Catering-Service ist dies sicher schon der Begriff Catering sowie die Orte, in die Du liefern möchtest.

Das heißt, diese Worte finden sich mehrfach auf Deiner Webseite.

So gibt ein Kunde in einer Suchmaschine z.B. das Wort Catering und den Ort ein.

Und schon hast Du eventuell einen neuen Kunden .

Oder Du richtest für Dich und Deine Angebote mehrere Accounts in den Social Media Tools ein oder erstellst einen eigenen Blog.

All dies sind Möglichkeiten, wie Du mit Deinem Produkt gut gefunden werden kannst.

Und wie oben bereits erwähnt, sind bei einem Catering-Service Fotos enorm wichtig.

Welche Vorteile bietet Dir das Inbound Marketing?

In der Regel kannst Du hier gut kostenlose Werbung für Dich und Dein Produkt machen. Z.B. indem Du eigene kleine Werbefilme auf Deiner Webseite platzierst oder ein kleines eBook einstellst.

Hier erfahren die Kunden direkt mehr über Dich und Dein Produkt oder Deine Leistung.

Bei Interesse kannst Du auch ein Direktformular anbieten.

So bekommst Du direkt die Daten der Kunden und kannst persönlich auf deren Wünsche eingehen.

Du erhältst dann bessere Empfehlungen.

Und dadurch gewinnst Du wieder neue Kunden.

Vor allem kannst Du so auch nachvollziehen, wie viele Kunden es Dir bringt.

Biete einen Kombinationsartikel „derzeit zum Sonderpreis“ an. Sicher wird es hier vorkommen, dass Kunden nur diesen Artikel bestellen.

Dann hast Du kaum was verdient.

Aber andererseits kennt der Kunde Dich und Deine Webseite dann schon.

Und wahrscheinlich wird er häufig den Kombiartikel mitbestellen.

Welche Nachteile habe ich durch Inbound Marketing?

Egal, ob Du über Social Media Tools Werbung für Dich machst oder mittels eigener Webseite.

Es kostet einfach Zeit, all dies zu erstellen. Es kostet auch Zeit, die entsprechenden Follower zu finden.

Oder Menschen, die in einem Ihrer Blogs Werbung für Dich machen.

Inbound Outbound

Inbound Outbound? Aber was ist dann jetzt das Beste?

Warum Du beides zusammen machen solltest

Schau Dir die erarbeiteten Vor- und Nachteile einmal genau an.

Hier wirst Du feststellen, dass sich beides sehr gut ergänzt.

Beim Outbound Marketing erhältst Du relativ kurzfristig neue Kunden.

Und beim Inbound Marketing musst Du erst mal ein bisschen arbeiten.

Aber das schaffst Du .

Hier dauert es halt etwas, bis die ersten Kunden Dich bemerken.

Wo fange ich beim Inbound Outbound bloß an?

Du hast einen Drucker und etwas buntes Papier?

Oder Du bist besonders kreativ?

Dann mach doch Deine Flyer selbst.

Hier sind die Einstiegskosten nicht so hoch.

Und wie bereits oben beschrieben, überleg Dir genau, wo Du sie platzierst.

Du kannst hier auch in Geschäften fragen, ob Du sie dort aushängen darfst.

Die meisten Supermärkte haben ein Infoboard.

Hier schreibst Du dann genau rein, welche Leistung Du zu bieten hast.

Und unten bastelst Du ein paar Fähnchen mit Deiner Telefonnummer.

So können die Kunden Deine Telefonnummer ganz leicht abreißen und mitnehmen.

Aber…Dein Flyer bleibt hängen.

So kannst Du mit einem Flyer gleich mehrere Kunden gewinnen.

Du hast mehr Geld zur Verfügung?

Dann schalte eine Radioanzeige.

Oder produziere Deinen eigenen Werbespot und lasse ihn auf Webseiten laufen.

Es ist völlig egal, wieviel Geld Du hast und wofür Du Dich entscheidest.

Das war der erste Schritt.

Und schon steckst Du mitten im Outbound Marketing .

Inbound Outbound

Wie geht es weiter? Inbound Outbound?

Während Du jetzt hoffentlich schon die ersten Kunden hast, baust Du nebenbei Dein Inbound Marketing auf.

Hier erstellst Du in Social Media Tools Deine persönlichen Accounts.

Du solltest hier so viele Informationen wie möglich über das, was Du anbietest, einstellen.

Je mehr Accounts auf unterschiedlichen Seiten, umso mehr Kunden erreichst Du.

Das dauert natürlich ne ganze Weile.

Aber dennoch darfst Du nicht untätig bleiben.

Um Dein Produkt bestmöglich anzubieten, ist die Einrichtung einer eigenen Webseite hilfreich.

So kannst Du auch in Deinen Accounts auf diese Webseite hinweisen.

Hier kannst Du nämlich sehr viel mehr Informationen für den Kunden hochladen.

Wie teilweise schon oben erwähnt, kannst Du Fotos Deiner Produkte einstellen.

Aber auch ausführliche Informationen über ein eBook zum herunterladen.

Wichtig ist auch, dass Du den Kunden die Möglichkeit gibst, besondere Wünsche zu äußern.

Oder auch Rückfragen bei Dir zu stellen.

Das geht natürlich am besten über ein Kontaktformular.

Hier sollten Deine Kunden auch den Namen und Ihre Mailadresse hinterlegen.

So kannst Du Sie selbst auch kostenlos kontaktieren und eventuell noch mal nachfragen .

Mit einem eigenen Blog kannst Du Dein Produkt ebenfalls gut verbreiten.

Inbound Outbound

Puh, wenn Du es bis hierhin geschafft hast, dann hast Du schon eine ganze Menge gelernt.

Dir schwirrt der Kopf vor lauter Inbound Outbound Marketing?

Keine Angst, das meiste hast Du schon geschafft.

Inbound Outbound – gemeinsam stark

Du hast jetzt zwei verschiedene Grundlagen zur Kundengewinnung kennengelernt.

Um möglichst schnell an Kunden zu kommen, hast Du Outbound Marketing gewählt.

Besser und vor allem auch langfristiger, aber leider langsamer, kommst Du durch Inbound Marketing an Kunden.

Inbound Outbound haben wir gerade miteinander verbunden und so maximales Marketing für Dich erreicht.

DAS ist der Grund, warum Du unbedingt beides machen solltest.

 

Du machst Dir die Stärken beider Marketing Konzepte zunutze, um so einen möglichst großen Erfolg zu erzielen.

Im Vergleich wirst Du sicher langfristig mehr Kunden durch den Inbound gewinnen.

Aber dennoch solltest Du auch den Outbound nicht aus den Augen lassen.

Sicherlich wirst Du auch hier bald merken, ob sich das für Dich lohnt.

Inbound Outbound Marketing zusammen

Inbound Outbound

 

 

 

 

 

 

 

Nur Outbound Marketing

Inbound Outbound

 

 

 

 

 

 

Nur Inbound Marketing

Inbound Outbound

 

 

 

 

So oder so ähnlich wird die Entwicklung in Deiner Neukundengewinnun

 

g wahrscheinlich aussehen.

Deshalb stell Dir vor, Du lässt tatsächlich Inbound Outbound weg.

Was passiert?

Wie Du sehen kannst hast Du auf jeden Fall weniger Kunden.

Und wer möchte nicht möglichst viel Geld verdienen?

Klar, um so weit zu kommen, musst Du echt viel Arbeit investieren.

Den Inbound aufzubauen wird sicher Tage oder Wochen in Anspruch nehmen.

Aber wie Du oben der Grafik entnehmen kannst, wird es sich für Dich lohnen.

Und diese Tage und Wochen überbrückst Du dann mit Deinem Outbound Marketing.

Und jetzt läuft Inbound Outbound von alleine?

Inbound Outbound

Oh nein, leider nicht . Hier ist es jetzt unglaublich wichtig, dass Du weiter machst.

Und zwar mit Inbound Outbound Marketing.

Die Statistik oben hast Du ja bereits gesehen.

Mit nur einem Marketing-Konzept hast Du auf jeden Fall weniger Kunden.

Wie mache ich im Outbound weiter?

Du wirst hier sicher gemerkt haben, wie Du zu Beginn an Deine Kunden gekommen bist.

Hier kannst Du eventuell den Umkreis erweitern.

Verteil Deine Flyer auch im Nachbarort.

Oder schalte die Werbung im Radio auch im örtlichen Nachbarsender frei.

Finde mehr Webseiten für Deine Banner.

Deine Print-Anzeige war in nur einer Zeitschrift?

Hol Dir noch eine dazu, oder auch zwei.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Beachte aber auch hier Deine finanziellen Möglichkeiten in Verbindung mit Deinem Produkt.

Vielleicht gehst Du auch einfach mal einen anderen Weg.

Zuerst hast Du Flyer verteilt und dadurch schon etwas Geld verdient.

Hast Du Deinen Umkreis noch nicht genug ausgereizt?

Dann versuch es doch mal mit Radiowerbung.

Wie mache ich im Inbound weiter?

Hier ist es einfach superwichtig, dass Du Deine Webseite den Wünschen Deiner Kunden anpasst.

Frag Deine Kunden, ob Sie zufrieden waren. Bitte Sie um weitere Empfehlungen.

Oder schalte auf Deiner Webseite einen Bereich frei, indem Sie Dich beurteilen.

Hier solltest Du Dir aber sicher sein, dass Du meist tolle Bewertungen bekommst .

Auch eine Erweiterung des Sortiments auf Kundenwunsch kommt in Frage.

Auf Deinem Blog kannst Du ermitteln, was Deine Kunden sich wünschen.

Fördere hier den aktiven Austausch mit Deinen Kunden.

Sicher hast Du bereits bemerkt, dass es hier keinen weiteren Schritt mehr gibt, um Dein Inbound Outbound Marketing weiter auszubauen.

Denn spätestens jetzt muss alles gleichzeitig laufen.

Inbound Outbound

Du bist nun an einem Punkt, an dem sich die ganze Arbeit der ersten Wochen sicherlich gelohnt hat.

Du wirst, wie bereits erwähnt, weiter Zeit investieren müssen.

Aber Du wirst auch immer vertrauter im Umgang mit den Kunden und Deinem Produkt!

Du wirst sehen, wie Dir Das Inbound Outbound Marketing immer flüssiger von der Hand geht.

Wie Du immer mehr kreative Ideen entwickelst, um neue Kunden zu finden.

Vielleicht schaust Du auch mal auf ähnlichen Webseiten nach.

Hier aber Vorsicht…Du darfst nicht kopieren, sonst machst Du Dich strafbar.

Aber vielleicht entwickelst Du durch diese Spionage eine ganz eigene Idee für Dein Inbound Outbound Marketing.

So, ich hoffe Du hast jetzt einen guten Überblick gewonnen, worum es geht.

Die Frage „Inbound Outbound? Was ist das?“ stellt sich Dir nun sicherlich nicht mehr .

Und es klar geworden, wie wichtig es ist, Inbound Outbound Marketing zusammen zu machen.

Lasse Deiner Kreativität freien Lauf und entwickle Dich mit Deinen Kunden weiter.

Dies dann sowohl im Inbound Marketing als auch im Outbound Marketing.

Zum Abschluss habe ich alle Schritte zum Inbound Outbound Marketing für Dich noch einmal im Überblick:

Inbound Outbound

Inbound Outbound

Inbound Outbound

Diese Schritt-für-Schritt Anleitungen sind natürlich immer nur Beispiele.

Auch hier sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Sie sollen Dir nur den ungefähren Ablauf möglichst einfach und deutlich vor Augen führen.

Und vor allem auch die Angst nehmen, es nicht zu schaffen. Sicher wirst Du auch Zeiten haben, in denen Du einfach keine Lust hast. Dann

mach mal einfach einen Tag Pause.

Du wirst sehen, auch im Unterbewussten arbeitet Dein Gehirn weiter.

Und oft sieht es dann am nächsten Tag schon ganz anders aus.

Und führe Dir hier auch nochmal die Grafiken vor Augen.

Denn Outbound oder Inbound alleine kostet Dich immer Kunden.

Ich denke auch, ich habe Dir die Vor- und Nachteile beider Strategien gezeigt.

Und Dir auch aufgezeigt, warum Du beides anwenden solltest. Inbound Outbound?

Am besten immer beides.

Und nun wünsche ich Dir vor allem einen guten Start in Dein neues Vorhaben.

Inbound Outbound Marketing: Pack es einfach an und hab viel Spaß dabei !

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